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2018 Studienreise Andalusien 4DEFG

Sonntag, 23. September. Die Anreise nach Málaga

Am Sonntag trafen wir uns um 14:00 Uhr am Flughafen und machten uns auf den Weg in den Flieger. Nach fast 3 Stunden Flugzeit kamen wir in Málaga an, nahmen den Zug und waren bereits nach kurzer Zeit im Hostel. Nachdem wir die Koffer abgestellt hatten, liefen wir zum Hafen, hörten unsere erste Präsentation über die verschiedenen Einflüsse der Araber auf die spanische Kultur, Sprache und Architektur. Wir assen alle zusammen zu Abend. Wie für spanische Jugendliche typisch, gingen wir „Montaditos“ essen, die nicht nur gut waren, aber wenigstens günstig. Danach gingen wir ziemlich spät zurück ins Hostel, um uns von dem langen Reisetag zu erholen.

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Montag, 24. September. Málaga und Ronda

Wir trafen uns schon um 7:50 in der Lobby des Hostels und gingen danach gemeinsam frühstücken. Die einen assen „Churros con chocolate“, die anderen „Tostada con tomate o mermelada“ und zu trinken gab es entweder „Cola Cao“, Orangensaft oder Café. Später hörten wir zuerst einen Schülervortrag über Pablo Picasso und anschliessend gingen wir in sein Elternhaus und hatten eine Führung. Wir liefen zu dem sogenannten Teatro Romano und danach gingen wir auf die Alcazaba. Von dort aus hatten wir nicht nur eine wunderbare Aussicht über ganz Málaga, die Festung war auch sehr schön und gut erhalten. Danach hatten wir Mittagspause und nutzten diese um shoppen und etwas essen zu gehen. Da die Spanier alles sehr gemütlich nehmen, mussten wir sehr lange auf das Essen warten und haben die 3 Stunden Mittagspause komplett unterschätzt. So kam es, dass wir zurück ins Hostel rennen mussten, damit wir es pünktlich zum Bus schafften, der uns nach Ronda brachte. Nach 1.5 Stunden Fahrt, kamen wir in Ronda an, bezogen unsere Zimmer und hatten eine kurze Pause, bevor es wieder losging.

Wir spazierten zusammen durch die Altstadt Rondas und hörten den zweiten Schülervortrag des Tages. Eine Stunde später trafen wir uns mit der Stadtführerin Sonia, mit welcher wir durch Ronda liefen und etwas über die Geschichte der Stadt und der Pueblos Blancos lernten. Nach diesem lehrreichen Rundgang durften wir in Gruppen zu Abend essen. Nach diesem anstrengenden Tag waren wir alle sehr müde und erschöpft.

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Dienstag, 25. September. Ronda und Sevilla.

Der dritte Tag unserer Studienwoche in Spanien. Zuerst gab es ein typisches spanisches Frühstück in einem Café in der Nähe unseres Hotels in Ronda. Gleich danach liefen wir zur Plaza de Toros, der ältesten Stierkampfarena Spaniens, wo wir auch die eindrückliche Anlage Real Maestranza de Caballería de Ronda bewundern konnten und viel über die Stierkämpfe erfahren haben. Anschließend liefen wir gemeinsam zu einem wundervollen Aussichtspunkt auf welchem wir eine tolle Sicht auf das Brückenbauwerk des Puente Nuevo hatten. Wir machten viele Fotos und anschliessend hatten wir etwas Zeit und konnten uns unser leckeres Mittagessen individuell besorgen. Nach dem wir gegessen hatten, trafen wir uns um 14 Uhr abmarschbereit mit unserem Gepäck beim Hotel und liefen zu unserem Bus, welcher uns nach Sevilla fuhr, wo uns 43 Grad Celsius erwarteten. Fast zwei Stunden später standen wir schon in unserem neuen Hotel, in welchem wir für die nächsten zwei Nächte geschlafen haben. Unser Hotel war sehr gemütlich mit einem typischen spanischen Patio (Innenhof) und hatte ebenfalls eine geeignete Lage im Zentrum von Sevilla. Am selben Tag besichtigten wir noch einen Teil der Stadt und gingen in ein Flamenco Museum. Dort schauten wir uns auch eine faszinierende Flamencoaufführung an, die uns allen sehr gefiel und uns schon fast ermutigte, auch mit dem Flamencotanzen zu beginnen. Zum Abschluss des Tages hatten wir noch die Möglichkeit auf den Metropol Parasol, auch bekannt als Setas zu steigen, welcher auf der Plaza de la Encarnación steht. Diese Architektur war beeindruckend und die Sicht über ganz Sevilla atemberaubend. Mit diesem Abschluss unseres Tagesprogrammes konnten wir dann Essen gehen und die köstlichen Spezialitäten Andalusiens geniessen.

Somit war unser schöner dritter Tag unserer Studienreise auch schon zu Ende und es fühlte sich an, als hätten wir an nur einem Tag mehr von Spanien gesehen, als überhaupt möglich ist. Ein perfekt gelungener Tag.

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Mittwoch, 26. September. Sevilla.

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Der Mittwoch war unser erster Morgen in Sevilla. Wir gingen alle zusammen in einer Bäckerei frühstücken und liefen anschliessend zum Real Alcázar de Sevilla. Wir mussten zum Glück nicht bei der Puerta de León anstehen, da wir als Gruppe durch einen Hintereingang gehen konnten. Auf dem Weg zum Hintereingang liefen wir noch an der wunderschönen Universität vorbei, an der ehemaligen Tabakfabrik. In den Gärten des Alcázar hatten Noemi, Jennifer und Olivier ihren Vortrag über die Gärten und die Paläste. Danach führten sie uns zu einigen der schönsten Orte in den Gärten und im Alcázar, wie Los Baños de Doña María de Padilla und dem Salón de Embajadores, in dem die fünfte Staffel der Serie «Game of Thrones» aufgenommen wurde. Anschliessend spazierten wir durch die engen Gassen des Barrio de Santa Cruz. Danach hatten wir Freizeit, um irgendwo Mittag essen zu gehen. Am Nachmittag besuchten wir die Kathedrale von Sevilla, eine der grössten Kathedralen Europas, in der auch Kolumbus begraben sein soll. Im schönen Patio de los Naranjos hielten Naomi, Melina und Lara ihren Vortrag. Wir stiegen auf den Kirchturm hoch und hatten eine wunderschöne Aussicht über die ganze Stadt. Anschliessend kauften wir uns ein Eis und liefen noch zur Plaza de España, bevor wir abends dann zum Fussballstadion gingen, wo wir alle noch Zeit hatten um etwas zu essen. Anschliessend gingen fast alle (die anderen haben nebenan im Einkaufszentrum einen argentinischen Film im Kino angeschaut) zum spannenden Fussballspiel FC Sevilla gegen Real Madrid. Sevilla hatte einen unerwarteten Sieg von 3-0, und da ein paar in unserer Spanischklasse Real Madrid Fans sind, waren sie ziemlich enttäuscht. Umso grösser war die Freude der anderen. Um Mitternacht, kurz nach dem Ende des Spiels, wünschten wir Jennifer noch alles Gute zum Geburtstag und liefen mit der ganzen Menschenmenge zurück zum Hotel.

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Donnerstag, 27. September. Sevilla und Málaga.

Am dritten Tag in Sevilla haben wir uns zum gemeinsamen Frühstück getroffen. Nach der Stärkung spazierten wir zum Fluss Guadalquivir und liefen dann über die Brücke um nach Triana zu gelangen. Dort erfuhren wir etwas über das Castillo und besuchten dann den Mercado. In kleinen Gruppen konnten wir danach die Stadt auf eigene Faust entdecken und Einkäufe erledigen. 2 Stunden später haben wir uns wieder im Hotel getroffen, denn die Reise ging mit dem Bus zurück in Richtung Málaga. Die Landschaft war geprägt von Olivenhainen und Gemüseanbau. Da wir vom Vorabend noch nicht ganz erholt waren (Fussballspiel FC Sevilla – Real Madrid), sind einige von uns während der Fahrt eingeschlafen. In Málaga angekommen, gingen wir an den Strand Playa La Malagueta, einen schönen Strand nicht weit entfernt vom Stadtzentrum Málagas. Nachdem wir den späten Nachmittag dort verbracht hatten, machten wir uns auf dem Weg zu einem Markt mit verschiedenen Essensständen. Vor Ort erfuhren wir jedoch, dass dieser geschlossen war. Das letzte Abendessen fand schlussendlich in einem heimeligen Restaurant statt. Nach dem Essen wanderten viele von uns durch die Stadt, wo wir die andere Spanischgruppe des GM trafen und gemeinsam die Stadt bei Nacht erkundeten.

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Freitag, 28. September. Die Rückkehr.

Am Freitag mussten wir früh aufstehen, denn bereits um 07.00 Uhr trafen wir uns in der Lobby und liefen dann gemeinsam zum Zug, der uns an den Flughafen fuhr. Wir gingen zusammen zum Gate und verabschiedeten uns von Louis und Camille, denn sie reisten nicht zurück mit uns nach Basel. Als wir in Basel ankamen und das Gepäck in Empfang nahmen verabschiedeten wir uns von allen und gingen müde, aber zufrieden nach Hause.

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