Studienreise Wien 2023 3D
Wie haben wir Wien erlebt?
Wir haben Wien als eine Stadt mit vielen Facetten erlebt, die wir auch ausgiebig genießen konnten: Spannende Führungen führten uns durch die wichtigsten Wiener Museen und die U-Bahn brachte uns schnell von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Neben Kunst und Kultur bot Wien aber auch ein reichhaltiges Angebot an Gastronomie und Geschäften, die nach den vielen Eindrücken zwischendurch zum Entspannen einluden. So zum Beispiel das K. u. K. Café Demel, das den wohl besten Kaiserschmarren der Welt serviert, und das in einem Ambiente, in dem man sich fast wie Kaiserin Sissi fühlt. Auch ein gemütlicher Spaziergang durch Wien ist sehr zu empfehlen: Allein die erstaunlichen Prunkbauten von außen zu sehen, war die weite Reise wert. Unser Spaziergang durch Wien führte uns vorbei an Plattenläden, Brockis und Souvenirständen, wo für jeden Geschmack etwas dabei war.
Neben den vielen tollen Aktivitäten, die wir in Wien unternehmen konnten, waren auch die Stunden im Hostel sehr lustig und mit „Werwölfle“ und anderen Spielen wurde dort die Zeit verbracht. Auch die perfekte Lage des Hostels wurde ausgenutzt und so konnten wir nach einer Shoppingtour schnell unsere Sachen ablegen und die umliegenden Restaurants und Cafés erkunden. So kann man nur sagen, dass nicht nur die Sehenswürdigkeiten die Highlights waren, sondern auch die kurzen ruhigen Stunden zwischen den Aktivitäten, die wir mit viel Gelächter verbrachten.
Letztendlich hat uns in Wien nur eines gefehlt, oder besser gesagt, etwas zu viel, und das waren die Wiener selbst. Ein Magnet mit der Aufschrift «Wie schön wäre Wien ohne Wiener» brachte uns zunächst zum Lachen, doch nach unserer Reise müssen wir zugeben, dass dies nicht ganz unwahr ist. Unser Fazit also: Wien ist eine wunderschöne Stadt.
Führung in der Albertina
In der Albertina ist die einst private Kunstsammlung von Herzog Albert und Erzherzogin Marie Christine zu sehen. Sie zählt zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt. Marie Christine stammte aus einer adeligen Familie und wurde von ihrer Mutter (ihren Eltern) bevorzugt, so dass sie in Sprachen und auch in Malerei unterrichtet wurde, was zu ihrer Liebe zur Kunst führte. Die Sammlung der Albertina wurde hauptsächlich von ihr finanziert. Das Gebäude diente dem Ehepaar während der Kriegs- und Revolutionszeit als Unterkunft. So ist der Besuch des Museums auch eine Veranschaulichung der Lebensweise dieses Adelspaares. Unsere Führung konzentrierte sich vor allem auf das Thema Flucht und verbotene Kunst. Als die Führung im Museum zu Ende war, gingen wir ins Erdgeschoss und machten dort mit unserer Museumsführerin einen kleinen Workshop. Wie Künstler*innen, die auf der Flucht sind, hatten wir nur sehr wenige Materialien zur Verfügung und mussten mit Zeitungspapier, Stiften, Klebeband, Schere, Faden und Draht auskommen. Ziel war es, das Thema «Flucht & Verlassen der Heimat» individuell und kreativ zu gestalten. Dazu haben wir in ca. 40 Minuten und mit musikalischer Untermalung kleine Kunstwerke geschaffen, die wir natürlich anschließend unserer Halbklasse präsentiert haben.
Die Führung hat uns sehr gut gefallen. Es war sehr interessant, die verschiedenen Kunstwerke zu betrachten und deren Hintergründe zu erfahren. Von einigen Kunstwerken kannten wir die Geschichte noch nicht und bei vielen hätten wir es kaum vermutet. Es war sehr interessant, die Kunst aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Auch der abschließende Workshop hat uns begeistert und das Ganze perfekt abgerundet. Wir haben sehr viel aus diesem Workshop mitgenommen, vor allem weil das Thema so aktuell ist.
Wien Mein Höhepunkt, Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn war ein unglaubliches Erlebnis. Zuerst hatten wir eine digitale Führung durch einige wunderschöne, grandiose Räume. Es gab unglaublich schöne Gemälde an den Wänden mit außerordentlichen Details. Aber das Beeindruckendste war sicherlich der Garten. Es dauerte ungefähr 20 Minuten, um von einer Seite des Gartens zur anderen zu gelangen. Der Hauptteil des Gartens hatte sehr schöne Blumendekorationen mit verschiedenen bunten Blumen. Am anderen Ende vom Hauptteil des Gartens war ein sehr großer Springbrunnen, ungefähr so groß wie das kleine Sportbecken im Joggeli. Dann gab es noch einen steilen Hügel, den man allein zu Fuß in 10 bis 15 Minuten erreichen konnte, und ganz oben gab es ein nettes kleines Café mit verschiedenen leckeren Desserts und Getränken. Die unglaubliche Größe dieses unglaublichen Schlosses hat mich so überrascht und war sicher mein Highlight der Studienfahrt nach Wien.
Höhepunkte
Wien hat uns allen sehr gut gefallen. Unser Highlight war der Prater. Es war sehr toll, mit der Klasse auf dem Riesenrad zu fahren. Die Aussicht war sehr schön und auch der späte Nachmittag im Prater. Wien hat uns sehr gut gefallen. Es war sehr schön und die Stadt hat viel Kultur. Die Klasse war sehr motiviert und das Programm war gut geplant. Uns hat alles sehr gut gefallen und wir haben die Zeit sehr genossen.