Velo KulTour 2005
GM Velo KulTour 2005
Seit fast einem Jahr galt der Bericht der GM Velo KulTour 2005, welche eine Handvoll verwegene GM Schülerinnen und Schüler über den Lukmanier Pass geführt haben soll, als verschollen.
Während im Verlaufe des Jahres unter der Hand viele Gerüchte entstanden sind, ruhte der Bericht samt Fotos an einem sicheren Ort - und wurde jetzt endlich wieder entdeckt!
Auch wenn schon die nächste KulTour vor der Türe steht – diesmal wie im Jahre 2002 über den Gotthard – soll der verschollene Bericht hier doch noch erscheinen und einen kleinen Rückblick auf die schöne letztjährige Tour erlauben.
Am Sonntag, den 26.6.05 machten sich 13 Schülerinnen und Schüler des GM mit dem Zug auf ins Tessin; mit dabei im Gepäck ihre Velos. Nach einem kühlen Bad im Ticino, einer 50cm Pizza und einer heissen, unruhigen Nacht, ging es am Montag Morgen los in Richtung Olivone im Val Blenio. Ein tückischer Unfall beim Velopumpen schaltete Michael Ruch leider schon in Bellinzona aus und er leistete Frau Rudin im Besenwagen Gesellschaft. Die anderen bewältigten während der nächsten fast sieben Stunden die schöne, aber anstrengende Strecke bis Olivone. Dort angekommen, galt es sich beim Fussball gegen die Dorfjugend zu bewähren oder sich ganz einfach zu erholen.
Am Dienstag stand dann der Pass selbst auf dem Programm. Nervosität machte ich schon beim Frühstück bemerkbar und alle waren froh, als es dann bei schönstem Wetter endlich richtig losging. Eine kleine Gruppe musste dann aber leider die Heimreise antreten, was der Stimmung mittelfristig einen kleinen Dämpfer verabreichte. Doch je höher man stieg, je alpiner das Gelände wurde und je näher die Passhöhe kam, desto beflügelter radelten die GM SchülerInnen ihrem grossen Ziel entgegen. Nach gut drei Stunden waren tatsächlich alle oben und drängten sich stolz aufs Passfoto. Die folgende Abfahrt durchs Val Medel entschädigte die Strapazen des Aufstiegs zusätzlich und erfrischte die Knochen. In Ilanz angekommen wurden im Kloster Zimmer bezogen, geduscht und fein gegessen.
Am Dienstag stand dann der Pass selbst auf dem Programm. Nervosität machte ich schon beim Frühstück bemerkbar und alle waren froh, als es dann bei schönstem Wetter endlich richtig losging. Eine kleine Gruppe musste dann aber leider die Heimreise antreten, was der Stimmung mittelfristig einen kleinen Dämpfer verabreichte. Doch je höher man stieg, je alpiner das Gelände wurde und je näher die Passhöhe kam, desto beflügelter radelten die GM SchülerInnen ihrem grossen Ziel entgegen. Nach gut drei Stunden waren tatsächlich alle oben und drängten sich stolz aufs Passfoto. Die folgende Abfahrt durchs Val Medel entschädigte die Strapazen des Aufstiegs zusätzlich und erfrischte die Knochen. In Ilanz angekommen wurden im Kloster Zimmer bezogen, geduscht und fein gegessen.