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EYP Regional Session Vienna 2019

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EYP «Regional Session Vienna 2019»

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Sonnenaufgang in Wien

Wir hatten uns dafür entschieden, mit dem Nachtzug nach Wien zu fahren. Deshalb nahmen wir am Mittwoch, 30.1., um 20:07 den Zug nach Zürich, wo wir dann in den Nachtzug nach Wien umstiegen. Nach einer mehr oder weniger bequemen Nacht und einem äusserst unangenehmen Weckruf am frühen Morgen kamen wir endlich an unserer Destination an. Wir erlebten somit unseren ersten Wiener Sonnenaufgang und schlenderten zuerst einmal ins Hotel, um dort unser Gepäck abzulegen. 

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Stadtbesichtigung

Danach machten wir uns auf den Weg zur Altstadt, wobei wir durch das Belvedere und den Stadtpark gingen. Wir besichtigten zuerst den Stephansdom und danach eines der berühmten Wiener Kaffeehäuser. Anschliessend spazierten wir zum Hundertwasser Haus. Dieses wurde vom Künstler Friedensreich Hundertwasser gebaut, da er der Meinung war, dass unsere Architektur uns nicht gut tut. Seine Häuser beinhalten folglich viele bunte Farben, unerwartete Rundungen, unebene Böden und Bäume auf den Dächern. Nach der Besichtigung entschieden wir uns, dem Haus von Sigmund Freud einen Besuch abzustatten, in welchem sich ein kleines Museum befindet. Danach war es schon früher Nachmittag und um unseren aufkommenden Hunger zu stillen, nahmen wir die Strassenbahn zum Naschmarkt, wo einem von allen Seiten günstige und köstliche Speisen angeboten werden. Da wir dort nur naschten, gab es anschliessend noch «Eiernockerl» und Knödel in einem Kaffeehaus um die Ecke.

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Mit vollen Bäuchen machten wir uns auf den Weg zum Leopold Museum, wo wir die Werke einiger berühmter Wiener Künstler bestaunen durften: Gustav Klimt, Koloman Moser, Richard Gerstl sowie Egon Schiele. Nach einem kurzen Abstecher in die Karlskirche assen wir noch im Hotel Sacher ein Stück der weltberühmten Sachertorte mit Schlagobers und Apfelstrudel. Erst im Nachhinein erfuhren wir, dass die Wiener, wenn sie ein Stück Sachertorte essen möchten, überall hingehen, ausser ins Hotel Sacher. Nach diesem spannenden sowie anstrengenden Tag machten wir uns, völlig überflutet von Eindrücken, auf den Weg zurück ins Hotel.

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Sessionsbeginn

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An unserem zweiten Tag in Wien begann die Session. Doch bevor es losging hatten wir während dem Frühstück in einem Café, noch einmal Zeit, um uns auf die Themen der Session vorzubereiten. Am Mittag war dann das Check-in und anschliessend begann dann das "General Teambuilding". Dafür gingen wir in einen Park und spielten einige auflockernde Spiele, die als Icebreaker dienten. Dort sammelten wir uns auch gleich in unseren Komitees und liefen zusammen in ein Schulhaus, wo wir weitere Spiele spielten, um uns besser kennenzulernen und uns als Gruppe zusammenzuschweissen. Am Abend war die Opening Ceremony, wo die Session formell eröffnet wurde. Dann ging es zurück ins Hotel, wo das sogenannte Eurovillage schon zubereitet wurde. Beim Eurovillage bringt jede Delegation etwas Typisches aus der Region mit, von der sie kommt. An diesem Abend lernten wir weitere Teilnehmer*Innen kennen und trafen sogar auf jemanden, der Schweizerdeutsch sprechen konnte.

Am zweiten Tag der Session verfassten wir in den jeweiligen Komitees Resolutionen. Zuerst beschäftigten wir uns mit den Problemen und wichtigsten Fakten unseres Themas und danach arbeiteten wir mögliche Lösungen für diese aus. Diese Resolutionen wurden dann von den Chairs fertig formuliert und abgetippt. Währenddessen gingen wir in Komitees in verschiedenen Restaurants essen. Den restlichen Abend wurde im Hotel verbracht, doch viel Zeit zum Ausruhen gab es noch nicht. Wir mussten Reden für den nächsten Tag schreiben.

General Assembly

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Am letzten Tag war die General Assembly. Dort wurden alle Resolutionen vorgestellt, es gab Angriffsreden und Verteidigungsreden, sowie drei bis vier Diskussionsrunden pro Resolution. Danach wurde über die Resolutionen abgestimmt, also ob man sie annehmen oder ablehnen will. Dazwischen wurden auch noch Bilder von allen zusammen, und von den Komitees gemacht. Zum Schluss fand die Closing Ceremony statt, doch da konnten wir leider nicht mehr dabei sein, da wir uns auf den Weg zurück nach Basel machen mussten.

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Müde aber glücklich sassen wir in der U-Bahn zurück in die Stadt. Auch wenn es uns jedes Mal etwas kostet, wissen wir ganz genau warum wir immer wieder kommen und werden.

Zum Schluss wollen wir uns herzlich bedanken bei den Personen, die dies alles möglich machen.
An erster Stelle, Frau Spasojevic, die unermüdlich für die politische Weiterbildung ihrer Schüler*Innen einsteht und uns im ganzen Prozess von EYP immer zur Seite stand. Aber natürlich wäre all dies auch nicht ohne die Unterstützung der Schule möglich, weswegen wir uns ganz herzlich bei Herrn Krieger bedanken wollen, dass er uns solche Erfahrungen ermöglicht und uns unterstützt. Herzlichen Dank!

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