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Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini im GM

Vergangenen Mittwoch besuchte uns (die Klassen 2E und 3F) der Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini, um mit uns über sein neuestes Opernwerk „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann zu sprechen.  Bei Scartazzinis Werk handelt es sich um eine dramatische Oper, was der Oberbegriff für ein Theaterstück mit Musik in Dialogform ist, egal, ob Komödie oder Tragödie. So ist auch Scartazzinis erste Oper „Wut“ eine dramatische Oper.
Wie wir verstanden haben, liebt Scartazzini das Drama. Wir hatten das Buch „Der Sandmann“ bereits gelesen und mit Frau Wolf , unserer Deutschlehrerin, besprochen. Vergangenen Mittwoch besuchte uns (die Klassen 2E und 3F) der Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini, um mit uns über sein neuestes Opernwerk „Der Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann zu sprechen.  Bei Scartazzinis Werk handelt es sich um eine dramatische Oper, was der Oberbegriff für ein Theaterstück mit Musik in Dialogform ist, egal, ob Komödie oder Tragödie.

Bild Legende:

So ist auch Scartazzinis erste Oper „Wut“ eine dramatische Oper.
Wie wir verstanden haben, liebt Scartazzini das Drama.
Wir hatten das Buch „Der Sandmann“ bereits gelesen und mit Frau Wolf , unserer Deutschlehrerin, besprochen.
Herr Scartazzini war früher selbst Schüler am Gymnasium am Münsterplatz und später sogar Lehrer an unserer Schule.
Zuerst erzählte er uns von dem Stück und seiner Arbeit, was uns sehr interessierte. Wie er da so erzählt, ist er ganz in Gedanken versunken, er sucht nach den richtigen Ausdrücken, damit es für uns spannend und verständlich ist. Einerseits war er sehr ruhig, andrerseits war er hektisch und irgendwie aufgeregt. Ab und zu klopfte er mit den Fingern auf den Tisch, kreuzte die Beine immer wieder anders und wippte sie.
Er hat den Stoff modernisiert. Es beginnt in der Oper mit einem Albtraum – anders als im Buch. Ihm war es sehr wichtig uns darauf hinzuweisen, damit wir nicht enttäuscht sein werden, wenn es nicht dem Original entspricht. Er hat für uns die ersten drei der insgesamt neun Szenen mitgebracht. Wir haben sie mit verteilten Rollen laut vorgelesen.
Nach der Pause waren dann wir dran. Wir stellten ihm eine Frage nach der anderen, welche er erfreut beantwortete, denn ihm gefiel, dass wir uns für die Oper interessierten.
Wir fragten ihn beispielweise, wie lange es dauere vom ersten Gedanken bis zur Aufführung, was er an seinem Beruf am meisten liebe und wie es mit dem Geldverdienen aussehe.
Das Gute an seinem Beruf sei, dass er aufstehen könne, wann er wolle. Aber er sei ziemlich ehrgeizig und stehe trotzdem jeden Tag um acht Uhr auf. Er sagte weiter, das Geld würde in drei Raten ausbezahlt. Eine Summe erhalte er beim Abschliessen des Vertrags, die nächste bei der Abgabe der Partitur und die letzte nach der Uraufführung. Das heisst, Herr Scartazzini muss von der ersten Rate ca. 1 ¾ Jahre leben. Er sagte auch, dass er deutlich mehr Geld verdienen würde, wenn er als Lehrer tätig geblieben wäre.
Wir bedankten uns bei ihm dafür, dass er sich für uns Zeit genommen hat und wünschten ihm für das Komponieren der nächsten Oper alles Gute.

Florina Deckart, Vera Fanaj, Chiara Skirl, Fiona Anderau und Francesca Strebel aus der Klasse Klasse 2e

Bild Legende:

Es war phantastisch! Bisher dachte ich, nur alte Leute besuchten die Oper!
Noah

Eine Oper, die alle berührt.
Vera F., Julia K.

Die Oper war beängstigend.
Moritz

Die Musik passt gut zu der Stimmung des Stücks.
Raphael S.

Neues Licht auf ein klassisches Werk!
Stefi

Neun von zehn Frauen würden diese Oper ihrer besten Freundin empfehlen.
Annalena

 

Danke, Andrea Scartazzini!
Klasse 2E
 

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