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Studienreise Venedig 2012

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Primo viaggio degli italianisti a Venezia

Vom 3. - 6. Mai 2012 reiste der versammelte Italienisch-Fakultativkurs nach Venedig. Die Idee gemeinsam zu verreisen stammte von einigen Schülern. Frau Todeschini war sofort dafür. Wir Schülerinnen und Schüler präsentierten unsere Wunschziele, danach wurde ein Entscheid gefällt: La Serenissima, Venezia! Luca suchte ein geeignetes Hotel, Frau Todeschini reservierte Zimmer für alle, Frau Bloch kümmerte sich um alle Reiseformalitäten. Ein perfektes Team.

Wir starteten am frühen Donnerstagmorgen und kamen nach 8-stündiger Zugfahrt gegen 15 Uhr in Venedig an. Wir erkundeten den Lido, wo wir unser Hotel bezogen hatten, spazierten barfuss im Meer, genossen die späte Abendsonne und suchten uns ein gemütliches Lokal zum Nachtessen aus.


Freitag und Samstag waren vollgepackt mit Sightseeing. Wir stellten uns gegenseitig diverse monumenti Venedigs vor, dies natürlich auf Italienisch. So hatten wir eine kulturelle und eine linguistische Bereicherung in einem, molto pratico!

 

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Vom vaporetto aus hatten wir schöne Ausblicke auf die „Skyline“ Venedigs mit seinen historischen Gebäuden und auf die Piazza San Marco mit dem Palazzo Ducale. Diese Monumente durften wir auch noch aus der Nähe bewundern.
Wir fuhren auch auf die Glasbläserinsel Murano, wo unsere Gruppe mindestens die Hälfte der Glasbestände aufkaufte. Neben dem Shopping wurden zwei Kirchen besichtigt, die Basilica di Santa Maria e San Donato aus dem 12. Jahrhundert mit ihren prächtigen Bodenmosaiken, und die Dominikanerkirche San Pietro Martire, sie enthält Gemälde von Bellini und Tintoretto.

Natürlich durfte auch eine Gondelfahrt nicht fehlen. Ansonsten waren wir sehr viele Stunden zu Fuss unterwegs, verschiedene Spaziergänge brachten uns San Marco und das Judenviertel (Ghetto) näher. Leider machten wir den Ausflug ins Ghetto am Freitag und sowohl Synagoge wie auch jüdisches Museum waren geschlossen. Beeindruckend war auch die grösste Kirche Venedigs, Zanipolo, venezianisch von Santi Giovanni e Paolo. Sie ist der bedeutendste Sakralbau der venezianischen Gotik des 14. und 15. Jahrhunderts und die bevorzugte Grabeskirche der Dogen.

Die Reise stand bis zuletzt unter einem guten Stern. Wir hatten es gemütlich in der Gruppe und konnten unseren Aufenthalt ohne viel Stress und doch vielseitig gestalten. Die vier Tage fühlten sich trotz Hausaufgaben im Zug wie Ferien an, eine ideale Voraussetzung also für den bevorstehenden Endspurt des Schuljahres.

Siamo tutti contentissimi di questo viaggio!

Annina von Falkenstein, 3B

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