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Besuch Expo Milano 2015

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Una deliziosa giornata a Milano

Noi, die Schülerinnen del Corso facoltativo und des Grundlagenfachs Italienisch (4AE), durften am 4. September 2015 eine eintägige Exkursion an die EXPO nach Milano unternehmen. Das war es uns auch wert, früh aufzustehen, um den direkten Zug um 6:13 Uhr zu nehmen! Im fast menschenleeren Zug haben wir nicht nur geschlafen, sondern die Zeit effizient genutzt und uns mit einem Wörterbuch hilfreiche Ausdrücke auf Italienisch notiert. Zuoberst auf unserer Liste standen Quanto costa? Dove è il bagno? und einige Ländernamen, um uns auf der EXPO nach ihnen erkundigen zu können. Pünktlich kamen wir auf dem EXPO-Gelände an und durchliefen ohne Probleme die Sicherheitskontrollen, die uns ein wenig an Flughäfen erinnerten. Und dann... Che vista spettacolare! Das EXPO-Gelände war riesig und überall konnten die Besucher architektonisch einzigartige Pavillons bestaunen, welche je ein Land repräsentierten. Unterwegs zum Schweizer Pavillon der Hauptstrasse entlang, wurden wir von allen Seiten von kulinarischen Aromen, Melodien und Tanzrythmen umströmt. Erst jetzt wurde uns die riesige Dimension der EXPO bewusst! Der Schweizer Pavillon war gut frequentiert und beabsichtigte, den Besuchern die wasserreiche Schweiz näherzubringen. Den italienischen Pavillon konnten wir leider nicht besichtigen, da die Warteschlange über zwei Stunden lang war! Trotzdem durften wir einige Beispiele der italienischen Kulinarik auskosten, eine Bar Nutella, eine Casa Algida und einige italienische Cafés mit den hiesigen Marken (illy, Lavazza...). Auch eine gelateria – mit dem musikalischen Namen Rigoletto – durfte nicht fehlen. Bei Perugina konnte man sich mit vielen Baci eindecken.
Ausgerüstet mit einem Lageplan durften wir anschliessend an den gemeinsamen Teil erkundeten wir die EXPO in Gruppen. Che avventura! Wir wollten in der kurzen Zeit möglichst viel entdecken, konnten aber nur einen Bruchteil der 131 Pavillons besuchen. Unsere Italienischkenntnisse erlaubten es uns, mühelos Essen zu bestellen und uns gut zurechtzufinden. Leider viel zu früh mussten wir uns von der EXPO verabschieden. Auf der Rückreise war der Zug nun bis zum letzten Platz besetzt. Wir hatten Verspätung und kamen so erst nach 22 Uhr in Basel an. Durante il viaggio haben wir viel geschlafen, espressi getrunken, von der deliziosa cucina italiana und von fernen Ländern geträumt. Ein unvergesslicher Tag!
Ganz herzlich möchten wir uns bei unserer Lehrerin Signora Bloch für die fantastische Idee und die perfekte Organisation, bei Signora Todeschini für die Begleitung und bei unserem preside, dott. Krieger, für den grosszügigen Zustupf bedanken. Grazie mille!!!
Marie, Noëmi, Noemi e Valeria
(Corso facoltativo d’italiano)