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Kulturwoche September 2020

25.09.2020

In der Woche vor den Herbstferien finden jeweils die Studienreisen statt. Leider konnten wir aufgrund der Pandemie in diesem Jahr nicht wie geplant nach Spanien reisen, also blieben wir in Basel und machten verschiedene Aktivitäten, die etwas mit der spanischen Sprache oder Kultur zu tun haben. Ebenfalls konnten wir an unseren Präsentationen arbeiten, die wir dann am letzten Tag halten mussten, leider nicht in Spanien vor Ort, sondern im Klassenzimmer.

1. Tag:
Am Montag durften wir bei der dominikanischen Rapperin La Nefera den Workshop Vom Wort zum Rapbesuchen. Sie erzählte uns wie sie zur Musik kam, wie sie ihre Lieder schreibt und an welche Techniken sie beim Schreiben der Reime anwendet. Nach diesem Input durften wir in Gruppen das Gehörte anwenden und unsere eigenen kleinen Raps auf Spanisch schreiben und aufnehmen. 

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2. Tag
Heute ging es musikalisch weiter. Frau López erzählte uns von den Anfängen des Flamencos, bevor wir selber zum Tanzen kamen. Wir lernten die Grundlagen der Sevillanas kennen, wie man klatscht und tanzt, das machte Spass und einige versteckte Talente kamen zum Vorschein.

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Am selben Tag gingen wir noch ins Tinguely Museum, denn der mexikanische Künstler Pedro Reyes präsentierte da seine Ausstellung Return to sender. Der Künstler arbeitet mit Waffen, um Probleme der Waffenindustrie anzusprechen, jedoch aus einer pazifistischen Perspektive. Die verschiedenen Teile einer Waffe verwandelt er in Musikspieldosen um, welche Lieder und Stücke aus ihren Produktionsländern spielen. Die Führung war leider nicht so spannend, dafür umso mehr seine Installationen und Werke.

 

4. Tag:
Am Donnerstag trafen wir uns alle vor dem Kultkino, denn wir haben uns einen argentinischen Film des Regisseurs Sébastien Borensztein angeschaut: Criminales como nosotros. Der Film handelt von Fermín, ein ehemaliger Fussballer, der Freunde und Familie seines kleinen Dorfes dazu überredet in alte Getreidesilos zu investieren, um sie wieder in Betrieb zu nehmen. So können sie Geld verdienen und sich absichern, denn Argentinien befindet sich in einer wirtschaftlich sehr schlechten Lage (2001). Die Gruppe wird dann von einem Banker betrogen, der ihnen das ganze Geld klaut. Die Dorfbewohner möchten dieses wieder zurück und planen einen Raubüberfall. Der Film ist sehr spannend und teilweise sehr lustig, nun können wir alle besser fluchen als noch vor dem Film.

Nach dem Film gingen wir alle zurück an die Schule, denn da assen wir gemeinsam zu Mittag. Unsere Lehrer haben eine Paella von Don Pincho bestellt, die bei uns im Pausenhof vorbereitet wurde. Sie schmeckte sehr lecker und sie hat uns etwas Spanien nach Basel gebracht. 

Die Woche war natürlich niemals so toll, wie wenn wir nach Spanien gereist wären, aber sie hat uns trotzdem etwas sol, alegría y cultura verliehen.

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