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Studienreise 3D Schwerpunktfach PPP Wien

Sonntag

Nach der neunstündigen Zugfahrt, die wir mit Kartenspielen, Musik hören, lesen, schlafen, essen und vielen Unterhaltungen voller Vorfreude verbrachten, kamen wir am Sonntag um circa 18 Uhr in Wien an. Wir checkten im Hotel ein und gingen anschliessend noch mit der ganzen Klasse Abendessen in das asiatische Restaurant «Flugfisch», das nur wenige Gehminuten entfernt lag. Danach fielen die meisten, erschöpft von der Reise, nur so ins Bett! 

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Montag

Am Montag traf sich unsere Klasse um 10 Uhr vor dem Hotel, um gemeinsam zum Schloss Schönbrunn zu fahren, das mit seinem weitläufigen Hof, gepflegten Garten und gelber Fassade wirklich eindrücklich ist. Dort durften wir die Innenräume besichtigen, während ein Audioguide uns über das höfische Leben und die entsprechenden Räume informierte und uns mit Geschichten über Kaiserin Sissi und ihre Familie unterhielt. 

Mittags hatten wir, wie auch in den folgenden Tagen, Freizeit: Alle schnappten sich ihre Freunde und schwärmten aus in die Grossstadt, um einen geeigneten Ort fürs Mittagessen zu finden und vielleicht schon das erste Shopping zu machen. 

Um 15 Uhr stand das Museum Hundertwasser auf dem Programm. Wir starteten mit einer Einführung unseres Klassenlehrers Herr Zingg, die dieser leider aufgrund Unpünktlichkeit unsererseits dreimal wiederholen musste, was er mit dankenswerter Geduld tat. Das Museum durchliefen wir selbstständig und betrachteten die bunte Architektur Hundertwassers, die auf gerade Linien möglichst verzichtet. 

Zum Abendessen waren wir ein zweites Mal von der Schule eingeladen und besuchten den «Friedensrichter», ein klassisch österreichisches Restaurant. Abends stand es uns frei, zu tun was wir wollen. Manche entschieden sich für einen entspannten Spieleabend in ihren Zimmern im Hotel, andere erkundeten die Stadt bei Nacht und manche verbrachten den Abend am Ufer der Donau. 

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Dienstag

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Ein Besuch des Mozarthauses war der Beginn unseres Dienstags. Um 9 Uhr trafen wir uns dort, aufgrund des leichten Nieselregens unter Regenschirmen versteckt. Auch hier bekamen wir Audioguides, die von Mozart und seinem Leben berichteten. Ganz in der Nähe des Mozarthauses steht der berühmte Stephansdom, den wir direkt anschliessend besichtigten. 

Am Nachmittag sassen wir versammelt vor dem Wittgenstein-Haus, erbaut vom Philosophen Ludwig Wittgenstein, von dem uns Herr Zingg nun erzählte. Es ist im Stil der Moderne erbaut und steht damit im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden in Wien. Heute dient es als bulgarische Botschaft. Danach fuhren wir zum Prater und bestaunten die Aussicht über Wien vom Riesenrad

aus. Danach luden viele Essensstände zum weiteren Aufenthalt ein und die Abenteuerlustigen trauten sich auf andere Bahnen, deren im Vergleich zur Herbstmesse billigen Preise uns alle erfreuten. 

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Mittwoch

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Der Mittwoch war der dritte Tag unserer Studienreise. Nicht wenige von uns haben sich wegen des späteren Anfangs (09.45 Uhr) gegen das Frühstück um 07.30 und für das Ausschlafen entschieden. Auf dem Weg zum Kunsthistorischen Museum gab es eine hervorragende Bäckerei, wo wir uns dann mit Süssgebäck und Kaffee versorgt haben. Wir trafen uns vor dem Kunsthistorischen Museum, wo wir alle sprachlos waren. Die zwei Museumsgebäude, die sich gegenüberstehen, sind von solch einer Schönheit, dass man es nicht erklären kann - so geht es einem häufig in Wien ;) . Wir betraten das Museum und bekamen eine Stunde Zeit, in welcher wir es selbstständig erkunden durften. Diese Zeit verflog wie im Nichts. Es gab für alle etwas; Vasen, Statuen, Gemälde, Architektur, etc. und wer von den letzten Tagen eine Kulturüberdosis hatte, konnte sich in dem wunderschönen Museumscafé verpflegen.

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Nach dem Museum hatten wir unseren freien Nachmittag. Das bedeutete wohl für die meisten durch die Stadt laufen, in alle süssen Läden reingehen und die vielfältigen Restaurants ausnutzen. Es war wohl ein sehr erfolgreicher Nachmittag, denn nicht wenige sah man die nächsten Tage mit neuen Kleidern durch Wien spazieren. 
Das Abendprogramm war frei; man konnte essen, in Bars oder Clubs gehen, einen Abendspaziergang machen oder sich im Hotel vom Tag erholen. An diesem Mittwoch fand ausserdem etwas Einzigartiges statt: Das Provinz Konzert. Eine kleine Fraktion von zehn Menschen machte sich also auf den Weg zum Gasometer, wo sie ein großartiges Konzert erlebten. Völlig beglückt fuhr die Truppe ins Hotel zurück und redete noch lange über die Band, die Lieder und deren Texte. Sehr zufrieden schliefen alle ein, bereit einen letzten wundervollen Tag zu erleben.

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Donnerstag

Der Donnerstag hat für uns mit einer Führung durch das Sigmund-Freud-Museum angefangen. In dem Haus, in dem sich heute das Museum befindet, lebte und arbeitete Freud fast 50 Jahre lang. Dort verfasste er seine wichtigsten Werke und entwickelte die Theorie der Psychoanalyse. Die Führung hat uns einen guten Einblick in das Leben von Sigmund Freud gegeben. 
Am Nachmittag haben wir gemeinsam das Leopold Museum besucht. Dort sind unterandere Werke von Egon Schiele und Gustav Klimt ausgestellt, beispielsweise das Gemälde «Tod und Leben» von Klimt. Mithilfe von Audioguides konnten wir mehr über die verschiedenen Werke erfahren. Leider war der Besuch im Leopold Museum auch schon der letzte Programmpunkt unserer Studienreise und freitags brachte uns ein Zug zurück nach Basel. 

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