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Klassenkolonie 2B

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Kolonie Brugnasco vom 27.-31. August 2012 Klasse 2b


Montag
Am Montagmorgen trafen wir uns in der Schalterhalle des Bahnhofs SBB. Als wir alle beisammen waren, begaben wir zu unserem Gleis und stiegen im hintersten Wagon ein. Wir richteten uns gemütlich ein und freuten uns auf unser Lager. Da eine andere Klasse in den gleichen Wagon kam, der für uns reserviert war, hatten nicht mehr viel Platz. Als wäre das nicht genug gewesen, stieg noch eine Seniorenwandergruppe ein. Als wir nach drei Stunden Zugfahrt endlich in Airolo ankamen, wartete dort Herr Tonella auf uns. Er lud (ganz alleine) seinen Pick-Up mit unserem Gepäck voll. Während Francesca, weil es ihr nicht so gut ging, und Herr Tonella hochfuhren, marschierten wir den Berg hinauf, bis wir in Brugnasco ankamen. Dort richteten wir unsere Zimmer ein und um 16 Uhr gab es eine kurze Besprechung mit der Lagerleitung. Am Abend bereitete die Kochgruppe ein feines Essen vor: Fajitas. Es schmeckte allen sehr. Wir hatten noch etwas Zeit für uns, und um halb elf war Nachtruhe.


Dienstag
Heute standen wir um halb acht Uhr alle wieder sehr munter auf. Die Küchenmannschaft bereitete das Morgenessen vor. Wir frühstückten und um halb zehn trafen wir uns im Gemeinschaftsraum ,um das Thema „GM-Fest“ zu besprechen. Es gab eine große Diskussion, welchen Stand und welche Attraktion wir auswählen sollten, doch schliesslich konnten wir uns einigen. Danach packten wir unseren Lunch ein und es ging los, in Richtung Airolo zur Käserei, wo uns bereits ein freundlicher Mann erwartete. Zuerst gingen wir in ein gemütliches Holzzimmer. Dort wurde bereits die Milch gewärmt und der Mann gab den Lab dazu. Er rührte zwei, drei Mal und zeigte uns anschliessend die Schaukäserei, während er uns jeden einzelnen Ablauf erklärte. Nach der Führung gingen wir zurück in dieses Zimmer, und einige von uns durften die Milch rühren, während etwa die Hälfte der Gruppe einen interessanten Film schaute. Danach fand der Gruppenwechsel statt und zum Schluss wurde der Käse in eine Form gepresst. Alle freuten sich auf den darauffolgenden Einkauf im Coop. Schliesslich wanderten wir wieder hoch in Richtung Brugnasco. Zum Abendessen gab es feine Hamburger.

 

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Mittwoch
Wir standen auf und frühstückten, während die Küchenmannschaft versuchte, das tiefgekühlte Brot aufzutauen. Wir bereiteten wiederum unseren Lunch vor und wanderten zu einem Stausee oberhalb von Brugnasco. Zunächst jedoch gingen wir auf die steilste Standseilbahn Europas. Als wir ganz oben waren, hatten wir einen sehr schönen Ausblick auf das ganze Tal. Wir gingen früh los und waren am Nachmittag wieder zurück im Lagerhaus. Dort bereitete dann die Kochgruppe Spaghetti mit Bolognese und Cabonara vor. Die Cabonara gelang nicht ganz, darum gab’s schliesslich nur Spaghetti Bolognese – als Alternative waren die Spaghetti auch al burro zu haben. Zum Dessert sollte es einen Schokoladen-Milchshake mit Banane geben. Der ähnelte aber eher einem Schokoladedrink und schmeckte auch so. Nach dem Abendessen durften wir noch in der kleinen Bar, die es in Brugnasco gibt, etwas trinken.

Donnerstag
Heute war ein Thementag im Haus angesagt. Wir behandelten Fabeln und es gab eine kleine Olympiade mit folgenden Disziplinen: Ping-Pong-Turnier, Töggeli-Turnier, Boccia-Spiel, Fußball-Match, Kartenhaus-Turnier, Käse-Degustation, Eierlauf und Fabelpuzzle. Es war alles sehr witzig, obwohl das Wetter umgeschlagen hatte: Es regnete fast ununterbrochen. Am Abend durften wir in Gruppen noch unsere erfundene Fabel präsentieren, bevor es dann einen Teigwarensalat und gegrillte Würste zum Abendessen gab.


Freitag
Am Freitagmorgen frühstückten wir zum letzten Mal in Brugnasco – die Auswahl war grösser als in den vorangegangenen Tagen, denn wir hatten beim Lunch mit dem Käse und Salami ein bisschen zu viel gespart. Danach war putzen angesagt. Wir waren sehr effizient und mussten schliesslich bei vorwinterlicher Temperatur - bei einem Grad Celsius - draussen auf den Hauswart warten, weil wir alles so schnell geputzt und aufgeräumt hatten. Als er uns endlich das Haus abnahm, packte er sein Auto mit unseren Gepäckstücken voll und wir marschierten Richtung Airolo, wo wir wieder einen Stopp beim Coop machten. Als fast alle draussen waren, blieben drei aus unserer Klasse im Lift stecken. Frau López blieb bei dieser Gruppe, während wir zu Frau Jansky gingen, die bereits am Bahnhof auf uns wartete. Der Techniker kam rechtzeitig und konnte die Tür aufschliessen. Wir waren komplett und durften als ganze Klasse wieder nach Hause fahren. Wir nahmen unser Gepäck und gingen zu unserem Gleis. Dort war fast das ganze Gleis voll von Soldaten der Schweizer Armee, welche schliesslich auch unser Abteil belegten. Als wir dann wieder in Basel ankamen, regnete es in Strömen. Es war ein sehr tolles Lager!
 

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