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Klasse 2D

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Interdisziplinäre Projekttage zum Thema „Grenzen“ - Tagebuch der Klasse 2D

Mittwoch, 24. Juni 2015: Sport
Zu Beginn der Projektwoche empfingen wir einen Physiotherapeuten des MEM-Sportes, welcher uns ein Referat zum Thema „Fuss“ hielt. Es ging um die Anatomie des Fusses und um das „richtige“ Laufen sowie die verschiedenen Fussarten. Anschliessend spielten wir zwei Stunden Ultimate und Fussball. Unser übergeordnetes Projektwochenthema lautete „Grenzen“. Hierbei ist Sport ein geeignetes Feld, bei dem man an seine Grenzen ausloten kann.
Anna dalla Tore

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Donnerstag, 25. Juni 2015: Sucht
Heute hat der Tag für uns mit einigen Stunden Unterricht bei Herrn Schmied unter dem Thema „Drogen und Musik“ angefangen. Wir sind den Gründen nachgegangen, weshalb viele Stars wie zum Beispiel Michael Jackson Drogen konsumiert haben und oft an deren Folgen gestorben sind. Anschliessend haben wir Beispiele aus der Musikwelt unter die Lupe genommen, die entweder unter Drogeneinfluss entstanden sind oder das Thema besingen.
Aus wissenschaftlicher Perspektive hat Herr Dr. Poespodihardjo von der UPK Basel über Verhaltenssüchte referiert. In einer anschliessenden Diskussionsrunde haben wir besprochen, wo die Grenze zwischen Sucht und Normalbereich liegt. Es war interessant zu erfahren, wie viele Menschen inzwischen in der Phantasiewelt der virtuellen Spiele stecken und welche positiven Aspekte man ihnen nichtsdestotrotz abgewinnen kann.
Am Nachmittag stand der Besuch des Museums der Kulturen auf dem Programm, wo wir einiges über die Herstellung und das Wirken von Opium erfuhren. Es ein sehr interessanter, vielseitiger und lehrreicher Tag.
Anne-Catherine Knöchelmann

Freitag, 26. Juni 2015: Stadtrundgang mit „Surprise“, Skulpturenhalle und „Neuland“
Um Viertel nach acht beginnt unser Tag vor der Theodorskirche mit unseren Lehrpersonen Frau Spasojevic und Herr Lucco sowie unserem Stadtführer Rolf Mauti. Das heutige Thema lautet “Randständige, soziale Ausgrenzung und Grenzen zwischen arm und reich“. Rolf Mauti führt uns an verschiedene Orte, die wir zuvor nie richtig beachtet haben. Somit sehen wir auch Schattenseiten von Basel. Den Besuch der Gassenküche und des Caritas-Kleiderladens ergänzt unser Stadtführer mit interessanten Informationen, in die er auch eigene Erfahrungen einbettet. Auf dieser Führung haben wir soziale Grenzen kennengelernt und erfahren, wie randständige Menschen teilweise ausgegrenzt werden.
Nach dem Stadtrundgang machen wir uns auf den Weg zur Skulpturenhalle. Dort dürfen wir an einem spannenden Workshop zum Thema “Der perfekte Body“ teilnehmen. Es geht dabei hauptsächlich darum, unsere heutigen Vorstellungen von einem perfekten Körper mit Körperidealen der Antike vergleichen. Wir merken sehr schnell, dass sich neben Unterschieden auch Gemeinsamkeiten finden.
Am Nachmittag steht “Neuland“, ein preisgekrönter Film der Basler Regisseurin Anna Thommen auf dem Programm. Der Film handelt von Jugendlichen aus verschiedenen Regionen der Welt, welche neu in der Schweiz sind und die in der so genannten “IBK“, der Integrations- und Berufswahlklasse Basel, eine bessere Zukunft und ein besseres Leben suchen. An diesem Tag habe ich viel Neues erfahren.
Dilara Aggül

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Montag/Dienstag, 29./30. Juni 2015: Zweitägige Klassenreise
Am Montagvormittag stiegen wir in den Zug Richtung Biel, dann ging es weiter nach Magglingen, dem Startpunkt zu unserer Wanderung. Beim Abstieg führte unser Weg durch die Twannbachschlucht, wo kleinere und grössere Wasserfälle die Landschaft prägen. Unten angekommen machten wir uns auf den Weg zum Bielersee, um uns dort endlich abzukühlen. Bei der Pfadihütte, wo wir übernachteten, verbrachten wir einen schönen Abend mit Kochen, Essen und Gesellschaftsspielen. Am nächsten Morgen ging es zeitig weiter, wir wanderten der Aare entlang von Grenchen nach Solothurn. Mit unserem Gepäck und durch die grosse Hitze wurde es schnell anstrengend, und so freuten wir uns, als wir endlich in Solothurn eintrafen und das lang ersehnte Eis kaufen konnten. Die zwei Tage bereiteten den meisten viel Spass – und einige kamen an ihre Grenzen.
Noëlle Maltet

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