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"Das Experiment" 4D

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Theateraufführungen „Das Experiment“ Klasse 4D

Nachdem wir zu Beginn fest entschlossen waren, eine Komödie spielen zu wollen, kam es am Ende ganz anders. Mit unserem grossartigen und offenen Regisseur David Köhne gingen wir eine engere Auswahl an Stücken durch und entschlossen uns schlussendlich für „Das Experiment“.

 

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Nachdem wir uns jeden Mittwochnachmittag getroffen hatten, ging es im Februar in das intensive Theaterlager. Tägliche Proben, Improvisationen und das Lernen des Textes brachten uns ein gutes Stück weiter. Trotz eines erfolgreichen Lagers, das leider viel zu schnell vorbei war, wussten wir, dass noch ein weiter Weg vor uns liegen würde.
 

So trafen wir uns weiterhin jeden Mittwoch und es folgten schnell zusätzliche Proben. An Wochenenden, in Mittagspausen oder nach der Schule – es wurde viel Zeit investiert. Aus verschiedensten Gründen war es uns nur selten möglich, auf der Bühne in der Aula zu proben. So galt es zu improvisieren, bis wir am Samstag vor den Aufführungen endlich unser Bühnenbild installieren konnten. Nach mehreren Stunden Arbeit stand unser Baugerüst und unsere „Häftlinge“ konnten am Sonntag ihre Zellen, die „Wärter“ ihren Wachturm und Herr und Frau Doktor ihr Büro bewundern.

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Am selben Tag folgten weitere Proben, die jedoch nicht wie gewünscht verliefen. Textpatzer und Unsicherheiten überzeugten uns, den freien Montagnachmittag und den gesamten Dienstag noch einmal für letzte intensive Proben zu nützen. Die Klasse stand sogar ohne den Regisseur auf der Bühne und übte konzentriert – der Zusammenhalt war spätestens jetzt deutlich zu erkennen.
Am Dienstagabend war es so weit und wir konnten es kaum erwarten, zur Premiere auf die Bühne zu steigen. Wir zweifelten, ob wir es überhaupt schaffen würden, die gesamte Aula zu füllen. Da uns der beliebte Freitagabend leider nicht zur Verfügung stand, befürchteten wir, dass sich das Publikum in Grenzen halten würde. Doch dies sollte nicht der Fall sein: Nach einer erfolgreichen Premiere war die Motivation in der gesamten Klasse riesig und man konnte die nächste Aufführung kaum erwarten. In einer prall gefüllten Aula legten wir einen diesmal fehlerlosen Auftritt hin und waren dementsprechend zufrieden. Auch für unsere Dernière konnten wir sämtliche Tickets verkaufen und einen vollen (bzw. überfüllten) Saal geniessen. Nach dem letzten Auftritt realisierten wir langsam, dass das Ende unserer gemeinsamen Zeit mit David nun sehr nahe stand. Am Freitag- und Samstagmorgen wurde zügig aufgeräumt und die Aula war bereit für die nächste Klasse.
Wir möchten uns bei allen beteiligten Personen bedanken, die dieses Experiment unterstützt haben! Unser grösster Dank gilt natürlich unserem genialen Regisseur und Freund David Köhne.

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