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Franz Hohler zu Besuch am GM

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Am 26. Januar 2018 kam der Schweizer Autor und Kabarettist Franz Hohler in die Deutschstunde der Klasse 5B. Im Rahmen eines Vortrags zum Thema zeitgenössische Schweizer Literatur kamen zwei Schülerinnen auf die Idee, mit dem Schriftsteller Kontakt aufzunehmen und ihn anzufragen, ob ein Besuch bei uns im GM für ihn in Frage käme. Denn wer könnte besser über zeitgenössische Autoren und ihre Werke sprechen als jemand, der selbst zeitgenössischer Autor ist?

Franz Hohler, heute stolze 74 Jahre alt, gehört zu den bekanntesten Schweizer Schriftstellern überhaupt. Kaum einer kam in seiner Kindheit um die lustigen Erzählungen wie die vom grossen Zwerg oder vom träumenden Jungen Tschipo herum. Aber auch die Erwachsenenwelt hat viele seiner zahlreichen Werke gekannt.

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Seit er 14 ist, schreibt Hohler mit grosser Leidenschaft Romane, Kabarettprogramme, Theaterstücke, Kinderbücher und Kurzgeschichten. Die Freude daran sei ihm bis heute nicht vergangen, erzählte er uns lächelnd. Allgemein war sein Besuch von guter und heiterer Stimmung geprägt.

Nach einer kurzen Lesung einiger Kurzgeschichten, die bereits zu einigen Lachern führten, war er bereit, verschiedenste Fragen aus der Klasse zu beantworten. Wie es denn heute sei als Schriftsteller, woher die vielen Ideen für neue Werke kämen und was ihn denn inspiriere,  waren nur einige der vielen Fragen, die wir stellten. Jede beantwortete er geduldig und mit einer guten Prise Humor.

Der krönende Abschluss bildete das Vortragen des „Totemügerli“, auf das alle gespannt gewartet haben. Die Klasse war begeistert vom lustigen, berndeutschen Kauderwelsch, das Hohler gekonnt von sich gab. Schallendes Gelächter erfüllte den Raum.

Nach einer kurzen Signierstunde unserer mitgebrachten Werke von Hohler, verabschiedete sich der Autor nach spannenden 90 Minuten wieder.

Der Besuch war für die gesamte Klasse eine grosse Bereicherung und schafft uns eine Erinnerung, die wir nicht so schnell wieder vergessen. Ein herzlicher Dank gebührt Franz Hohler für den spannenden Besuch und natürlich auch dem Rektorat, das uns dieses besondere Erlebnis ermöglicht hat!

 Leonie Wittwer im Namen der Klasse 5B

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