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Artikelaktionen

Theaterprojekte 2012/2013

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Theaterprojekt 4B - "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare

Wir, die Klasse 4b, proben zur Zeit fast täglich für unser Theaterprojekt. Wir haben uns für einen Klassiker, den "Sommernachtstraum" von William Shakespeare, entschieden. Nach einigen Überlegungen stand fest, dass wir das Stück nur in modernisierter Fassung auf die Bühne bringen möchten, da wir uns nicht mit dem Risiko einer "verstaubten" Aufführung konfrontieren wollten.
Die Arbeit mit der Klasse und Regisseur Sven Keiser macht allen Spass, jeder findet etwas, was er gerne macht und gut kann. Wir freuen uns auf die Aufführungen und hoffen, dass die Aula gut besucht wird.

Aufführungsdaten: Mittwoch, 20. März 2013, Donnerstag, 21. März 2013, Freitag, 22. März 2013, jeweils 19.30 Uhr, GM-Aula

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Theaterprojekt 4 D - "Wir sind Helden"

Das Stück basiert auf unseren Ideen und jeder Einzelne hat es auf seine Art mitgeprägt. Wir haben uns das Motto "Superhelden" mit all seinen Facetten vorgenommen; von den Problemen des Alltags über die moralischen Grundsätze bis hin zur Liebe ist alles dabei. Wir haben bewusst auf feste Charaktere verzichtet, sondern haben das Kollektiv der Klasse in den Vordergrund gerückt, so dass jeder seine Superkräfte frei aus der Masse heraus entfalten kann.
So haben wir mit Hilfe eines jungen, engagierten Regisseurs ein Stück geschaffen, welches sicher den Abend eines so manchen Zuschauers retten wird!
Regie: Christian Müller, Junges Theater Basel
 


 

Theaterprojekt der Klasse 4A - "Die lustigen Weiber von Windsor"
 

Wann: 27.02.13, 28.02.13, 01.03.13 von 19.00-21.00
Wo: In der Aula des Gymnasium am Münsterplatz

Was passiert, wenn man Sir John Falstaff, einen mittlerweile 500-jährigen alternden Ritter, in das Basel der heutigen Zeit holt? Und wenn Sir John Falstaff mittlerweile Margarete Falstaff, Schülerin am Gymnasium am Münsterplatz, wäre?

Margarete und ihre Freundinnen sind auf der Reise durch die Basler Strassen und auf der Suche nach einem lustigen Abend im "Brune Mutz". Dabei entsteht eine Komödie über moderne Männer und selbstbewusste Frauen, die den Männern in nichts nachstehen. Regie: Ingo Jonas
 

 


 

 

 

Theaterprojekt 4E - "Verrückte haben's auch nicht leicht"

Wir, die Klasse 4E des Gymnasiums am Münsterplatz, sind zurzeit mitten in den Vorbereitungen für unsere Theaterproduktion, welche wir vom Mittwoch, 17. - Freitag, 19.04.2013 im Gymnasium am Münsterplatz aufführen werden, jeweils 19.30 Uhr. Sie basiert auf der Stück-Vorlage von Bernd Spehlings "Verrückte haben's auch nicht leicht".


Das Stück dreht sich um Jonas Doppelstein, der fest entschlossen ist, den Ärzten in der Kurklinik Rabenwald das letzte Attest zu entlocken, das ihm den Weg in ein Leben ohne Arbeit ebnen soll. Schliesslich sind so richtig Verrückte im Berufsleben nicht mehr zu gebrauchen und Jonas weiss sich selbstverständlich – hat seine berufstätige Frau das Haus erst verlassen – auch anderweitig zu beschäftigen. Mit viel Humor werden die Begegnungen mit den verschiedenen Patienten und Pflegern dargestellt.


"Witzig. Und leicht. Und schnell. Und lukrativ. Eine Komödie, zum Lachen, nicht zu lang. So etwa fing das an. Unser Projekt. Nein, von Anton Tschechov und seiner Komödie wollt Ihr nichts wissen, zu langweilig. Wir fangen an miteinander zu besprechen, zu sprechen, zuzuhören. Und treffen einander unverhofft in einer Improvisation mit Händen und Armen, lachend. Louis fuchtelt herum, und wir kugeln uns auf dem Boden.

Wer hätte gedacht, dass schlussendlich eine Selbsthilfegruppe auf der Bühne sitzt? Eine, die zwar weiss, was sie will, auch schon anderthalb Jahre dazu probiert, beim geringsten Aufwand jedoch wieder auseinanderfällt. Eine besorgte Carole, die als zuvorkommende Dr. Anna Berger den Kreis begleitet während all den Ausweichmanövern und dem hilflosen Nuscheln. Zum Glück ist diese Gruppe aufgetaucht, zwischen den Zeilen, um die Zeilen lesen zu können. Danke. Im Moment der Selbsthilfengruppengründung war das Projekt gerettet.

Noch immer bin ich hin und weg von Euren augenblicklichen Eingebungen und Verausgabungen. Ich danke Euch für die gemeinsame Zeit, in der die Hälfte der Klasse gerade ging, und die andere gerade kam. Vielen Dank, dass Ihr Euch zeigt wie Ihr seid, wie Ihr Euch vorstellt, wie Ihr vorgestellt werdet und wer Ihr gewesen sein könntet. Dass es Euch gibt, so wie ihr seid, dass Ihr werdet wer Ihr seid, und ward wer Ihr gewesen seid. Witzig, leicht, schnell, lukrativ, nicht zu lang und doch unumgehbar. Für das weitere Laufen auf Euren Bahnen bin ich zuversichtlich und untröstlich, dass mit jeder Vorstellung sich auch ein Stück Entwicklung verabschiedet."

 



 

Theaterprojekt 4F - "Am Leben – Einer für alle, keiner für einen"

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Eine Gruppe Jugendlicher gerät in eine Sackgasse, nachdem einige berichten, ihre Mitschülerin sei gestorben: Ada, ein zurückhaltendes Mädchen, soll von vier Jugendlichen gequält und zu Tode schikaniert worden sein.

Die gutmütige und stets an Phil klebende Leah ist erschüttert, als sie davon erfährt. Am Boden zerstört bittet sie Phil darum, nach einer Lösung zu suchen. Jeder der Jugendgruppe gehorcht Phil auf Kommando, sodass seine spontan konzipierte Lösung gleich zur Umsetzung gebracht wird. Ein von Phil erfundener Mann soll Ada entführt und ermordet haben. Spuren werden gelegt. Es folgen Tränen und Trauer... – Alles scheint nach Plan zu funktionieren. Doch eines Tages machen einige aus der Gruppe eine erschreckende Entdeckung, für welche weitere Pläne geschmiedet werden müssen. In der Konsequenz ihrer Handlungen zeigen sich die wahren Gesichter.

„Am Leben – Einer für alle, keiner für einen“ wurde von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 4F nach der Vorlage von Dennis Kellys Jugenddrama DNA umgeschrieben. Die Inszenierung, für die die erfahrene und aufgestellte Regisseurin Sandra Förnbacher gewonnen werden konnte, verbindet im Wechsel jugendsprachliche Dialoge mit Filmelementen. Das raffinierte Bühnenkonzept soll die Darstellerinnen und Darsteller während des Stückes im Hier und Jetzt begleiten. Mittels tiefen und melancholischen bis verrückt verspielten Melodien wird das Publikum akustisch in die Spannung der dramatischen Ereignisse gezogen.

Die Klasse 4F versteht ihr Theaterstück weder als Lustspiel noch als eine satirische Darstellung. Vielmehr will sie das Publikum zum Mitdenken und Überlegen bringen. Hochmotiviert und bald bühnenreif freut sich die Klasse auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer und möchte sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren und Helfern des Projektes herzlich bedanken.