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Förderung der Sprache und Kultur der italienischsprachigen Schweiz

Mit der Förderung von Sprache und Kultur der italienischsprachigen Schweiz engagiert sich die Università della Svizzera Italiana (USI) seit mehreren Jahren aktiv für die Stärkung der vielseitigen Identität, welche die Schweiz auszeichnet.
In diesem Jahr erweiterte die USI ihr Engagement mit der ersten nationalen Fachtagung der Lehrpersonen für Italienisch der Mittel- und Oberschulen, dem Kongress Italiamo, der in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Italienischlehrer (ASPI Associazione Svizzera dei Professori d’Italiano) durchgeführt wurde. Der Kongress fand am 6. und 7. September 2013 auf dem Campus in Lugano statt. Mehr als 150 Italienischlehrpersonen aus der ganzen Schweiz hatten die Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszutauschen mit dem Ziel, konkrete Vorschläge zur Förderung der italienischen Sprache an Schweizer Schulen zu entwickeln. Aus dem Kanton Basel-Stadt waren alle Gymnasien vertreten, für das GM nahm Italienisch- und Französischlehrperson Carmen Todeschini teil.
Unter den Akteuren, die sich für die Förderung der italienischen Sprache engagieren, waren u.a. auch Nicoletta Mariolini, Delegierte für die Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung, Mario Battaglia, Verantwortlicher der Schweizerischen Maturitätskommission, Diego Erba, Vetreter des Forums für die italienische Sprache in der Schweiz (vergangenen Jahr vom Tessiner Regierungsrat gegründet), der namhafte Tessiner Schriftsteller Fabio Pusterla, auch Dozent an der USI und Gymnasiallehrer, Pietro De Marchi, Ordinarius am Romanischen Seminar der Universität Zürich sowie Donato Sperduto, Präsident des ASPI.

Diese Fachtagung hat den Italienisch-Lehrpersonen neue Perspektiven zur Entwicklung und Förderung des Italienischunterrichts in der nichtitalienischen Schweiz aufgezeigt. Sie werden diese positiven Signale in die Nordwestschweiz hinaustragen und sich dafür einsetzen, dass die konkreten Angebote zur Stärkung der Präsenz des Italienischen in unseren Schulen genutzt werden.
Zu den am Kongress Italiamo vorgestellten Angeboten gehören:

- die von Mitgliedern der ASPI kreierte Plattform www.italianoascuola.ch zur nationalen Vernetzung der Italienischlehrpersonen;
- nationale Bündelung von Mitteln zur Sicherung von Italienischkursen, die in einzelnen Schulen wegen Geldmangel bedroht sind;
- Angebote der USI für Sprachkurse (Sommerkurse in Sprache und Kultur für Gymnasiasten, Basiskurse für Einsteiger);
- Angebote der italienischsprachigen Radio- und Fernsehenstationen (CORSI, RSI);
- ein Projekt des USI, das die Sprache und Kultur der italienischen Schweiz für eine Woche durch eine Reihe von Aktivitäten (sprachliche, bildnerische, musikalische, mediale Workshops und Produktionen) in ein Gymnasium der Romandie oder der Deutschschweiz bringt. Das Projekt wird erstmals vom 23.-27. September 2013 am Gymnasium Spiritus Sanctus in Brig umgesetzt. Ab 2014 soll es in weiteren Kantonen realisiert werden: jeweils ein Gymnasium pro Kanton kann berücksichtigt werden.

 

Bericht zum ersten Italiamo-Kongress – 6./7. September 2013 in Lugano


Mit der Förderung von Sprache und Kultur der italienischsprachigen Schweiz engagiert sich die Università della Svizzera Italiana (USI) seit mehreren Jahren aktiv für die Stärkung der vielseitigen Identität, welche die Schweiz auszeichnet.
In diesem Jahr erweiterte die USI ihr Engagement mit der ersten nationalen Fachtagung der Lehrpersonen für Italienisch der Mittel- und Oberschulen, dem Kongress Italiamo, der in Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Italienischlehrer (ASPI Associazione Svizzera dei Professori d’Italiano) durchgeführt wurde. Der Kongress fand am 6. und 7. September 2013 auf dem Campus in Lugano statt. Mehr als 150 Italienischlehrpersonen aus der ganzen Schweiz hatten die Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszutauschen mit dem Ziel, konkrete Vorschläge zur Förderung der italienischen Sprache an Schweizer Schulen zu entwickeln. Aus dem Kanton Basel-Stadt waren alle Gymnasien vertreten, für das GM nahm Carmen Todeschini, Lehrperson für Italienisch und Französisch, teil.


Unter den Akteuren, die sich für die Förderung der italienischen Sprache engagieren, waren u.a. auch Nicoletta Mariolini, Delegierte für die Mehrsprachigkeit in der Bundesverwaltung, Mario Battaglia, Verantwortlicher der Schweizerischen Maturitätskommission, Diego Erba, Vetreter des Forums für die italienische Sprache in der Schweiz (vergangenen Jahr vom Tessiner Regierungsrat gegründet), der namhafte Tessiner Schriftsteller Fabio Pusterla, auch Dozent an der USI und Gymnasiallehrer, Pietro De Marchi, Ordinarius am Romanischen Seminar der Universität Zürich sowie Donato Sperduto, Präsident des ASPI.

Diese Fachtagung hat den Italienisch-Lehrpersonen neue Perspektiven zur Entwicklung und Förderung des Italienischunterrichts in der nichtitalienischen Schweiz aufgezeigt. Sie werden diese positiven Signale in die Nordwestschweiz hinaustragen und sich dafür einsetzen, dass die konkreten Angebote zur Stärkung der Präsenz des Italienischen in unseren Schulen genutzt werden.
Zu den am Kongress Italiamo vorgestellten Angeboten gehören:

- die von Mitgliedern der ASPI kreierte Plattform www.italianoascuola.ch zur nationalen Vernetzung der Italienischlehrpersonen;
- nationale Bündelung von Mitteln zur Sicherung von Italienischkursen, die in einzelnen Schulen wegen Geldmangel bedroht sind;
- Angebote der USI für Sprachkurse (Sommerkurse in Sprache und Kultur für Gymnasiasten, Basiskurse für Einsteiger);
- Angebote der italienischsprachigen Radio- und Fernsehenstationen (CORSI, RSI);
- ein Projekt des USI, das die Sprache und Kultur der italienischen Schweiz für eine Woche durch eine Reihe von Aktivitäten (sprachliche, bildnerische, musikalische, mediale Workshops und Produktionen) in ein Gymnasium der Romandie oder der Deutschschweiz bringt. Das Projekt wird erstmals vom 23.-27. September 2013 am Gymnasium Spiritus Sanctus in Brig umgesetzt. Ab 2014 soll es in weiteren Kantonen realisiert werden: jeweils ein Gymnasium pro Kanton kann berücksichtigt werden.