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Shanghai-Reise 2018

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Wir, drei Schülerinnen vom Gymnasium am Münsterplatz Basel und eine Schülerin vom Wirtschaftsgymnasium Basel, haben am 16. Juli 2018 zusammen mit unserem Mathematiklehrer, Herrn M. Brunisholz, unsere Reise nach Shanghai angetreten. Unser Ziel: Das seit nunmehr seit einem Jahrzehnt statt findende Shanghai International Sister Cities Youth Camp zu welchem die grösste Metropole Chinas jährlich Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Partnerstädten einlädt.

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Uns wurde die einmalige Gelegenheit geboten, während zweier Wochen in dieser unglaublich beeindruckenden Stadt zusammen mit vielen interessanten Leuten Zeit zu verbringen. In Klassen aus Jugendlichen unterschiedlicher Nationen zusammengesetzten Klassen besuchten wir Kurse zu den verschiedensten Aspekten der chinesischen Kultur, kombiniert mit vielen Ausflügen in und um Shanghai.

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Die Kurse fanden auf dem Campus einer chinesischen High School statt (No. 2 High School of East China Normal University). Dabei lernten wir viele neue Dinge und hatten auch Gelegenheit, unser Chinesisch zu verbessern. Wir erhielten ein Einführung in Kung Fu und wurden in die originalgetreue Zubereitung des chinesischen Tees eingeweiht (unser gemeinsamer Favorit war der Oolong Tee). Im Atelier zu chinesischer Kaligrafie erfuhren wir, wie man die chinesischen Schriftzeichen richtig malt und anwendet. Insgesamt hatten wir sehr grossen Spass und wir blicken auf viele tolle Erlebnisse und Erfahrungen zurück, bei denen wir auch einige neue Freundschaften geknüpft haben.

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An unserem ersten Tag in Shanghai, den wir alleine mit unserer Begleitperson verbrachten, besuchten wir den Yu Garden, der einer historischen Altstadt gleicht und dessen Gebäude uns mit ihrer traditionell chinesischen Architektur die Sprache verschlugen - genauso stellt man sich gemeinhin China vor: Tempel, Teeläden, knuffige Strassenmärkte und ein Teich mit Kois.

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Doch der Yu Garden war nicht alles, was wir an diesem ersten Tag erlebten. Nie werden wir unsere erste Mahlzeit in China vergessen - dazu wählten wir ein Dumplingrestaurant, die es hier in der Schweiz kaum gibt: Es gab 12 fast faustgrosse Dumpings und Dutzende Chinesen, die im Eingang des Ladens standen und darauf warteten, bis man endlich fertig gegessen hatte. Ein klassisches Fastfoodrestaurant: Die Leute gehen rein, essen im stehen, und gehen gleich wieder. Die chinesische Kultur ist wahrlich vielseitig!

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An einem anderen Tag besuchten wir im Rahmen eines Ausflugs eine der Familien unserer beiden Volunteers. Olivia und Michael - so lauten ihre amerikanischen Namen – begleiteten und während zweier Wochen als Volunteers durch das Camp und standen uns stets hilfreich zur Seite. Mit ihnen haben wir während des Aufenthalts eine tolle Freundschaft aufgebaut. Wir besuchten Olivias Zuhause, wo uns ihre Eltern sehr herzlich begrüssten und uns kulinarisch verwöhnten. Wir bekamen so einen interessanten Einblick in den Alltag einer chinesischen Familie.

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Nebst dem Kontakt mit der chinesischen Kultur lernten wir auch viele Schülerinnen und Schüler aus anderen Partnerstädten kennen. Mit einigen pflegen wir weiterhin Kontakt: Unser Freundeskreis hat sich um Jugendliche aus verschiedensten Ländern um den Globus erweitert: Natsumi und Taiyo aus Japan, Francisco aus Mexiko, Serim und Dain aus Südkorea, Alex aus England und viele mehr, und dies Dank dem Besuch, des Sister Cities Youth Camps.

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Das alltägliche Leben, der Einblick in die traditionelle die chinesische Kultur, die vielen Eindrücke und Erfahrungen im direkten Kontakt zur Bevölkerung, und natürlich alle neue Freundschaften, die wir knüpfen konnten, machten für uns die Zeit im Youth Camp Shanghai zu einem unvergesslichen Erlebnis.